Im Nachrichtenblatt vom 25.4.19, Seite 13, bezeichnet es der SPD-Bürgermeisterkandidat Wolfram Lang als eines seiner zentralen Ziele, Neubaugebiete zu erschließen.
Nach der Wiedereinführung des Baukindergeldes ist zu erwarten, dass die Nachfrage nach Bauplätzen weiter anhält. Eine weitere Zersiedlung des Primstales kann aus unserer Sicht aber nicht die erste Antwort sein.
Neben dem Verschönerungsprogramm der Ortskerne benötigen wir ein umfassendes Maßnahmenbündel. Wir brauchen ein Leerstands- und Baulückenkataster für Schmelz. Ein Kataster hilft, Freiräume aufzuzeigen.
Über eine Abrundungssatzung könnten Baulücken zu Bauland erklärt werden, die durch das BVG-Urteil erforderliche Neuregelung des Grundsteuerwesens genutzt werden, dass Eigentümer unbebauter Grundstücke motiviert werden, ihre Grundstücke zu bebauen oder dem Markt zur Verfügung zu stellen.
Eine Gestaltungssatzung sollte verhindern, dass in den Vorgärten weitere Steinwüsten angelegt werden.
Zudem ist der Ruf nach Eigenheim-Bauplätzen zu kurz gegriffen. Vor allem muss sich die Gemeinde um die Schaffung von Mietwohnungen, darunter behinderten- und seniorengerechte und solche mit Sozialbindung, bemühen.“
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